Nachhaltig.

Aus Überzeugung.

Den WERTstoff Kunststoff neu denken

Unternehmerische Verantwortung zu übernehmen, bedeutet für uns nicht nur, langfristig ökonomisch erfolgreich zu wirtschaften. Es heißt für uns zugleich auch, unserem Engagement für Nachhaltigkeit mehr Nachdruck zu verleihen und es in unserem Handeln und unseren Entscheidungen fest zu verankern. Auch vor dem Hintergrund, dass das Produkt „Kunststoff“ in der Vergangenheit oftmals pauschalisierend im Zentrum der Kritik stand.

So haben wir uns im Jahr 2020 der Herausforderung gestellt, unsere seit jeher bestehende Selbstverpflichtung zu mehr Nachhaltigkeit in eine Zukunftsstrategie inklusive eines CSR-Ansatzes mit konkreten Zielen einzubetten. An dem Erreichen dieser Ziele wollen wir uns messen lassen. Seither verfolgen wir eine konsequente Ausrichtung aller betrieblichen Aktivitäten an den Anforderungen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft – unter Mitwirkung unserer Mitarbeitenden und in verbesserten Arbeitsweisen.

Kunststoff kann und wird das Material des Transformationsprozesses in eine nachhaltige Zukunft sein – wenn wir gemeinsam bereit sind, richtig damit umzugehen.

Lassen Sie uns gerne in den Austausch gehen.


Sandra Burwinkel
Nachhaltigkeitsbeauftragte

Kreislauf

Verwenden

Das fertige Produkt wird ausgeliefert und geht in den Gebrauch.

Konstruieren und Designen

Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir innovative, zukunftsfähige Produktideen und stellen entsprechende Formen her.

Sammeln und Sortieren

Um Ressourcen zu schonen, sammeln und sortieren wir eigene gebrauchte, recyclingfähige Kunststoffteile und Ausschussware oder verarbeiten Mahlgut unserer Partner.

Aufbereiten und Wiederverwerten

Das Material wird im „Schredder“ zerkleinert. Das Regranulat steht zur Wiederverwertung bereit.

Trocknen und Mischen

Die Rohware wird getrocknet und ggf. mit Farbgranulaten gemischt.

Verarbeiten im Spritzgussverfahren

Material- und energieschonend wird der jeweilige Werkstoff im Spritzgussverfahren in die gewünschte Form gebracht.

Prüfen und Freigeben

Im Qualitätsmanagement werden die Kunststoffteile mit Blick auf die Anforderungs- und Qualitätskriterien geprüft und freigegeben.

Meilensteine unserer
nachhaltigen Entwicklung

Unser CSR-Ansatz

Nachhaltiges Handeln ist für uns kein
Vorhaben, sondern eine Haltung

Nachhaltiges, ressourcenschonendes Wirtschaften auf allen Ebenen - das hat schon Franz Burwinkel als Gründer unseres Familienunternehmens angetrieben. Sohn Martin Burwinkel führt als Geschäftsführer diesen Weg konsequent weiter. Unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten haben wir 2022 gebündelt und in eine nachhaltige Zukunftsstrategie eingebettet. Unser Unternehmensleitbild: „Nachhaltiges Handeln ist für uns kein Vorhaben, sondern eine Haltung.“

„Corporate Social Responsibility“ heißt für uns: verantwortungsvolles Handeln mit Blick auf die Klimakrise und auf Umweltaspekte („ökologisch-schonend“), auf Belange unserer Arbeitnehmer, die Region und die Gesellschaft („sozial-integer“) sowie auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens („ökonomisch-innovativ“) - und das nicht erst seit gestern.

Diese Haltung leben wir: Wir verankern sie in unserem Familienunternehmen und bei unseren Beschäftigten, die diesen Weg mit uns mitgehen. Und wir bringen sie im Austausch mit unseren Kunden, Lieferanten und allen anderen Stakeholdern zum Ausdruck.

Unser Ziel ist es, gemeinsam stetig besser zu werden. Uns den Herausforderungen mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft zu stellen. Kunststoff neu zu denken. Und Verantwortung gegenüber der Umwelt und den nachfolgenden Generationen zu übernehmen.

Ökonomie

Wir handeln ökonomisch-innovativ: Weil wir davon überzeugt sind, dass ein nachhaltiges Wirtschaften unser Unternehmen zukunftssicher aufstellt. Das Nachhaltigkeitsmanagement verantworten und steuern wir auf Geschäftsführungsebene. Zudem stehen wir in einem engen Austausch mit unseren Stakeholdern. Aspekte wie Transparenz, Beteiligung und ein „Voneinander lernen“ sind uns sehr wichtig. Gemeinsam arbeiten wir an neuen, innovativen Produktlösungen - im Sinne der Kreislaufwirtschaft. 

Unsere ökonomischen Ziele

Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen im Bereich Ökonomie sind für uns eine flexible Positionierung am Markt und die Produktentwicklung. Wir sind technologieoffen und setzen auf Branchenvielfalt, treiben die Forschung und Entwicklung über wissenschaftliche Kooperationen weiter voran und wollen die Anzahl nachhaltiger Artikel in unserem Sortiment weiter erhöhen.

Unsere ökonomischen Ziele
Konkretes Beispiel

Im August 2023 haben wir mit einem unserer Kunden ein Inhouse-Seminar zum Thema „Materialschulung“ veranstaltet. Wir haben zu den Eigenschaften von Werkstoffen und Kunststoffen referiert, Arten und Anwendungsbereiche von Kunststoffen skizziert, Praxisbeispiele gezeigt, über Spritzgussverfahren, Produktdesign und Prüfverfahren diskutiert und unseren Betrieb besichtigt.

Konkretes Beispiel

Ökologie

Wir handeln ökologisch-schonend: Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität denken wir den WERTstoff Kunststoff neu. Über die Integration von Kreislaufsystemen, die Erhöhung des Rezyklateinsatzes, mit neuen Produktlösungen, unter dem Einsatz Erneuerbarer Energien, in starken wissenschaftlichen Partnerschaften. Um unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten und -ziele messbar zu machen, haben wir für das Jahr 2022 erstmals unseren CO2-Fußabdruck gemessen.

Unsere ökologischen Ziele

Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und Klimaschutz haben wir als unsere Kernthemen im Bereich Ökologie identifiziert. Konkrete Ziele haben wir uns für den Rezyklat- und Materialeinsatz, den CO2-Fußabdruck, Erneuerbare Energien und unseren E-Fuhrpark gesetzt.

Unsere ökologischen Ziele
Konkretes Beispiel

Durch das steigende Umweltbewusstsein und die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten haben wir unsere ECO-Products² entwickelt. Dies sind umweltverträgliche Kunststoffspritzgussteile aus Recompounds, durch deren Produktion der Kunststoffmüll reduziert und natürliche Ressourcen geschont werden. Wir verwenden dafür etwa »Green PE«, ein bio-basiertes Polyethylen, hergestellt aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr. Damit sind diese Kunststoffteile sowohl bio als auch recycelbar.

Konkretes Beispiel

Unsere sozialen Ziele

Wir handeln sozial-integer: Als Familienunternehmen fühlen wir uns unseren Beschäftigten und auch unserer Heimatregion, dem Oldenburger Münsterland schon immer sehr verbunden. Wir setzen auf Diversität und Engagement. Zentrale Themen sind zudem der Gesundheits- und Arbeitsschutz, eine faire Bezahlung, die berufliche Qualifizierung und Fachkräftegewinnung, eine lebendige Unternehmenskultur und das Gemeinwohl.

Unsere sozialen Ziele

Wesentlich im Bereich Soziales ist es für uns, die regionale Verbundenheit, unsere Unternehmenskultur und Fachkompetenz weiter zu stärken sowie ein verlässlicher Arbeitgeber zu sein. Zentrale Hebel hierfür sind beispielsweise die Mitarbeitergewinnung und -bindung, Netzwerke über Kooperationen und Sponsorings, die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz oder auch die Felder Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Unsere
sozialen
Ziele
Konkretes Beispiel

Im Zuge des niedersächsischen Erlasses „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ sind wir 2023 eine Partnerschaft mit der St. Antonius-Grundschule an unserem Firmensitz in Mühlen eingegangen. Auch der Zukunftstag 2023 stand für zahlreiche Schülerinnen und Schüler ganz im Zeichen der Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling.

Konkretes Beispiel

Nachhaltigkeits­berichterstattung

Um unsere nachhaltige Entwicklung transparent zu dokumentieren, vergleichbar und sichtbar für unsere Stakeholder zu machen, haben wir im Juni 2023 erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Er bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2022 und wurde nach den Berichtsstandards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht.

Wir arbeiten mit den folgenden Nachhaltigkeitsplattformen:


Wir sind mit dem VDWF-Siegel "nachhaltiges Wirtschaften" ausgezeichnet:

Aktuelles zum Thema Nachhaltigkeit